All I want for Christmas is peace based on freedom, love, and (climate) justice. Das wäre es dann auch schon. Danke!
Auch wenn wir noch dreieinhalb Wochen bis zu den Weihnachtsfeiertagen haben und in dieser Zeit noch viel geschafft werden muss, möchten wir an dieser Stelle allen Auftraggeberinnen, Partnerinnen, Gästen, Followerinnen von TOMAS für das Vertrauen und die Unterstützung danken! Wir sind stolz und dankbar für all die Projekte, die wir dieses Jahr umsetzen konnten und die für das nächste Jahr anstehen.
Wir konnten zahlreichen Veranstaltungen Raum geben; wir konnten Leerstand aktivieren; wir konnten biobasierte Baustoffe verbauen; wir konnten dem Bestand eine Stimme geben. Für all das sind wir mehr als dankbar.
Wir wünschen euch eine schöne Adventszeit, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch aus dem Patriarchat!
Herzliche Grüße
Sofia, Annabelle und Katharina
mit Anna-Lena, Elisa, Emma, Hannah, Sofia und Viola
Die Kunst des Wohnens
Mit der Ausstellung L'Art d'habiter / Die Kunst des Wohnens widmen die Kunstmuseen Krefeld der französischen Architektin und Designerin Charlotte Perriand (1903-1999) die erste umfassende Retrospektive in Deutschland. Als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten aus dem Umfeld Le Corbusiers prägte sie das moderne Wohnen durch ihre Verbindung von innovativer Gestaltung mit positivem sozialem Wandel.
Ihr Werk erweist sich dabei als bemerkenswert aktuell – nicht nur im Hinblick auf zeitgenössische Architektur- und Designfragen, sondern auch angesichts drängender ökologischer und sozialer Herausforderungen.
City in the Cloud: Data on the Ground. The architecture of data
Eines unserer ersten Projekte war der Ideenwettbewerb zur Umnutzung des Karstadts in Celle – zu einem Datencenter. Katharina promovierte zu Datenspeichergebäuden. Wir haben also eine gewisse Affinität für diese unbekannten Riesen. Nun gibt es eine ganze Ausstellung zu Datenspeichergebäuden.
“Die digitale Cloud ist allgegenwärtig: doch wo ist sie genau? Sie erscheint uns durch die zahllosen Geräte und Bildschirme, die unseren Alltag prägen: Smartphones, Laptops, Smart-Home-Geräte, Auto-Schnittstellen und zahllose Displays in urbanen Räumen. Hinter jedem Swipe und Stream verbirgt sich eine riesige und rasant wachsende Dateninfrastruktur: Rechenzentren in Städten und abgelegenen Regionen, Unterseekabel und Satelliten. Diese meist unsichtbaren Strukturen bestimmen unsere Lebensweise, Kommunikation und Verwaltung – und verbrauchen zugleich enorme Mengen an Land, Energie und Rohstoffen.”
Neben der Ausstellung gibt es fünf Podcast-Episoden zum Thema sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Was formt unser Tun? Ist es Herkunft, Erinnerung, Gewohnheit – oder die stille Sehnsucht, Spuren zu hinterlassen? Jede gestaltete Landschaft, jeder städtische Freiraum ist Resonanzraum unseres Denkens, Spiegel innerer Bilder. Unser Tun ist eine offene Bühne unseres Zusammenlebens. Und genau hinter dieser Bühne stehen Menschen, welche die Räume entwerfen und diese bewusst oder unbewusst mit persönlichen Erinnerungen, Haltungen und ganz individuellen Vorstellungen aufladen. Daher ist das, was wir im Außen tun immer auch Spiegel dessen, was im Inneren lebt.
Missy ist das Magazin für Pop, Politik und Feminismus. 2008 von Stefanie Lohaus, Chris Köver, Sonja Eismann und Margarita Tsomou gegründet, steht das Missy Magazine heute mit sechs Ausgaben im Jahr für unabhängigen, feministischen Journalismus.
Feminismus ist für die Missy Redaktion kein Trend, sondern ihre Haltung. Intersektional und inklusiv. Missy schreibt gegen Sexismus, Rassismus, Klassismus, Homofeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Ableismus und Antisemitismus. Das Missy Magazine fokussiert heute konsequent die Perspektiven von FLINT und BIPoC. Popkulturell, politisch, manchmal mit Humor, manchmal ohne.
Feminismus ist passé? We don’t think so. Deshalb Missy.
LAST CALL
Jede Minute wird in Europa ein Gebäude zerstört – nicht durch Naturkatastrophen, sondern von Menschenhand. House Europe will diese Zerstörung stoppen und Renovierung zur neuen Norm machen – denn der Abriss bestehender Gebäude ist von gestern.
↘︎ Abriss zerstört Lebens- und Wohnraum und vertreibt Gemeinschaften. ↘︎ Abriss zerstört Materialien und verschwendet Energie. ↘︎ Abriss zerstört Erinnerungen und schadet Nachbarschaften.
↗︎ Renovierung rettet Lebensraum, indem sie die Preise stabil hält. ↗︎ Renovierung rettet Energie, indem sie das Vorhandene bewahrt. ↗︎ Renovierung rettet Erinnerungen, indem sie das Bestehende wertschätzt.
Bis zum 30. Januar 2026 kannst du unterschreiben. Falls du dir also mehr Teilhabe und Selbstwirksamkeit für das kommende Jahr wünschst, hier ist deine Gelegenheit!
P.S. Das Format "Die Anstalt" im ZDF hat einen guten Beitrag zum Thema.
Wir haben fleißig an unserer Webseite gearbeitet, um all dem Raum zu geben, womit wir uns bei TOMAS beschäftigen. In kürze ist die neue Webseite fertig. Stay tuned.
Der nächste Newsletter erscheint im März 2026.
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TOMAS kümmert sich um die Reaktivierung leer stehender Gebäude.
Dies ist ein Weg zur Erreichung der Bauwende und der größte Hebel,
um dem extrem hohen Emissions- und Abfallniveau entgegenzuwirken.